Reisen, Reisen, Reisen, Hallo Welt – Wir kommen!
R2F2’s erste Reise
Vom 17. Juli bis 08. August 2021

Nachdem wir unseren Urlaub im Juni wegen Corona verschoben haben ist es endlich doch soweit, wir können die erste lääängere Reise mit unserem R2F2 starten, jetzt steht nichts mehr im Wege. Unsere Ziele, die Pässe der Französische Alpen.
Vorab gibt es jetzt in Frankreich noch einiges zu beachten!
Siehe unter Seite: Tipps & Tricks/Verkehrszeichen EU – Wissenswertes für Wohnmobile über 3,5t in Frankreich
Verkehrszeichen EU – viapb.de©
Die Französischen Alpen


(Quelle: wikipedia.org)
Die Route des Grandes Alpes
Es ist das vierte Mal das wir diese Tour fahren. 1992 das erste Mal mit dem Motorrad, eine Woche lang Pässe jagen. Das 2. Mal 10 Tage mit dem Mazda M5 gemütliches cruisen. Dann 2015 nochmal mit dem Motorrad allerdings von 2 festen Stationen aus. Und nun mit dem R2F2 – Wir hatten erstmal vor nochmal die Hauptpässe zu fahren. Wobei einige diesmal wegen unseres Gesamtgewichts für uns verschlossen bleiben, aber dafür haben wir uns die Aufgabe gegeben diese Tour nur auf kleinen Straßen zu fahren, keine Autobahn, keine Schnellstraßen, nur weiße und gelbe Landstraßen.
Französische Alpen und Seealpen
Für alle die etwas Nachhilfe brauchen, hier eine kurze Beschreibung: Die französischen Alpen liegen im südwestlichen Teil der Westalpen. Sie erschließen sich in den neuen großen Regionen Auvergne-Rhône-Alpes und Provence-Alpes-Côte d’Azur.


Die geographische Gliederung Frankreichs Alpen erstreckt sich folgenden Maßen: In Klammern angegeben ist jeweils der höchste Gipfel; Französische Hochalpen, im Zentralbereich zur schweizerisch-italienischen Grenze; Meeralpen, Alpenhauptkamm und Voralpen gegen das Mittelmeer; Französische Voralpen, die westlichen Kämme und Hügel gegen die Rhone hin; 1 Ligurischen Alpen (Punta Marguareis, 2.661 m); 2 Seealpen, NP Mercantour (Monte Argentera, 3.297 m); 3 Provenzalische Voralpen (Tête de l’Estrop, 2.961 m); 4 Cottische Alpen (Monviso, 3.841 m); 5 Dauphiné-Alpen, NP Massif Ecrins (Barre des Écrins, 4.102 m); 6 Dauphiné-Voralpen (Obiou, 2.790 m); 7 Grajische Alpen, NP Massif Vanoise, NP Massif Mont Blanc (Mont Blanc, 4.810 m); (Bildquelle: SOIUSA, Pipin & Camp, Cerveaugenie; wikipedia.org))
Route des Grandes Alpes
Die „Route des Grandes Alpes“ wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts aus zwei Gründen geplant. Der erste Grund war die vor allem in Nord-Süd-Richtung fehlenden Verbindungen zwischen den verschiedenen Alpentälern, zu erschließen. Da durch die Nähe zu Italien und die Verbindung zwischen den Alpenfestungen dies von militärstrategischem Interesse war, finanzierte der Staat den Bau der meisten fehlenden Abschnitte. Der zweite Grund, der heute am wichtigsten ist, ist der des Tourismus: Der Touring-Club de France, der den Rad- und dann den Autotourismus entwickeln wollte, veranlasste den Bau mehrerer touristischer Routen, einschließlich des beeindruckenden Abschnitts der Bachelard-Schluchten zwischen Barcelonnette und dem Col de la Cayolle. Dies war 1909 die Geburtsstunde der “Route des Alpes”. 1913 eröffnete die Gesellschaft Paris-Lyon-Méditerranée (PLM) die vollständige Überquerung der Route des Alpes, in 5 Etappen. Diese künftige Route von Évian-Thonon nach Nizza – wird erstmals per Gesetz zum öffentlichen Nutzen erklärt und wird 1920 zur RN 902.
1937 eröffnet die Straße am Col de l’Iseran, den damals höchsten Straßenpass der Alpen mit 2764 m. Die „Route des Alpes“ wurde 1950 zum Markenzeichen „Route des Grandes Alpes®“ umbenannt. Eröffnung 1970 der Comet de Roselend. Die Route nun beginnend im Norden s am Genfer See in Thonon-les-Bain verbindet bis dahin Menton. Ab 1995 wird sie dann durch eine „alpine“ Route im Departement Alpes-Maritimes über das Var-Tal nach Nice an der Cote d’Azur geführt. 2012: Nizza, wird offizielle Ankunftsstadt der „Route des Grandes Alpes“, während der Pass von Èze der letzte Pass vor der Ankunft auf der Promenade des Anglais wird.
Die offizielle Website der „Route des Grandes Alpes“ zählt heute 21 Alpenpässe mit einer Länge von 720 Kilometer und führt mit insgesamt 17.000 Metern Höhenunterschied über 17 Hauptgebirgspässe, von denen 6 Pässe über 2.000 Meter ü.MM liegen, quer durch die Seealpen und ist von Mitte Juni bis 15. Oktober durchgehend geöffnet. Jedenfalls kann man auch über 24 Pässe bis ans Mittelmeer überqueren, inklusive der ganzen Querpässe.
Der Streckenverlauf ist auf vielen Straßenkarten angegeben, manchmal aber etwas knapp ausgeschildert. Mehrere Abschnitte bilden Etappen der Tour de France. Die Grand Route kreuzt außerdem auch die Nationalparks Vanoise, Ecrins und Mercantour sowie die regionalen Naturparks Bauges und Queyras.


Bergpässe de Grand Route
folgende Pässe haben wir überquert:
Col des Aravis (1487 m), Col des Saisies (1650 m), Cormet de Roselend (1967 m), Col de l’Iseran (2764 m), Col du Télégraphe (1566 m), Col du Galibier (2645 m), Col de Resteford, Col de la Bonette, Col du Lautaret (2058 m), Col d’Izoard (2360 m), Col de Vars (2109 m), Col de Valberg (1673 m), Col de Rossette, Col de la Croix de Fer, col de la Madelene. Col des Gets (1163 m), Col de la Colombière (1613 m), Col de la Cayolle (2326 m) u. Alons, sowie Turini, Castillion und Eze fehlen dieses Mal.
Landschaft, Landschaft, Landschaft,…
Routebook von der Reise, Land und Leuten mit unseren Tageszielen
Die Anfahrt
mit den Landschaftsnamen

1. Tag, Sa 17.07. : Stromberg – Kraichgau – Schwarzwald – Rheintal – Vogesen;
-> Maulbronn -> Ettlingen -> Iffelzheim -> Schirmeck-> Molsheim-> – Lac de Géradmer, Naturpark Ballons des Vosges, Lothringen (230km)




Das südliche Vogesenmassiv liegt zwischen Elsass und Lothringen parallel zum Schwarzwald. Es erstreckt in Nord-Süd Richtung über 200 Kilometer weit bis hin zur Burgundische Pforte, einem ~400m hohen Sattel, der die Vogesen vom nördlichen Jura des Franche-Comté trennt. Der höchste Gipfe ist der 1.424 m hohe Grand Ballon (Große Belchen). Insgesamt gibt es 14 Gipfel, die über 1.000 Meter hoch sind. Auf der Elsässer Seite fällt der Osthang steil ab zur Rheinebene. Kastanienbäume, Kiefer- und Tannenwälder thronen hoch über den Weinbergen des Elsass. Der Westhang läuft sanft auf die Lothringer Hochebene hinaus. Die Vogesen waren in Urzeiten mit dem Schwarzwald, Pfälzer und Odenwald ein zusammenhängendes Buntsandsteinmassiv , das durch den großen Oberrheingrabenbruch getrennt wurde und entstand zu Zeiten als Gletscher die Region bedeckten und die heutigen Landschaften formten: Bergkämme mit runden Gipfeln, tiefe Wälder, Seen und Kare, Torfmoore und Bergwälder. Der Name leitet sich vermutlich von dem ursprünglich keltischen, später von den Römern übernommenen Berg- und Waldgott Vosegus ab, das später zum Wasgau wurde.
Geradmèr – Der Ort und See ist im Sommer ein beliebter Ferienort und Badesee
🛏 Campingplatz am See; Wetter 🌞X 🌡️27°C; Abends wird es schnell kühl; Stimmung: 😁; Essen: Mittags kleines Vesper, Abends gegrillte Bratwurt und Salat
2. Tag, So 18.07. : Vogesen – Franche-Comte – Doubs – Französisches Jura;
-> Lure-> – Pontalier –> D437 -> St.Point Lac, Département Doubs (192km)


Der nordwestlich Gebirgszug des Alpenkamms wird als französisches und schweizer Jura bezeichnet und bilden eine geologisch Einheit. Im weiteren Sinne gehören auch die Schwäbische Alb, nur unterbrochen durch das Donautal und den Rheingraben, sowie die Fränkische Alb zu den gesamten Juragebirgszügen, die sich von den südlichsten Juraketten westlich des Lac du Bourget in der Nähe von Chambéry, der Rhone südwestlich von Genf und bis nach Coburg in Oberfranken erstrecken.
Der See Lac St.Point liegt im Paralelltal der Doubs unweit von Pontalier und ist im Sommer ein beliebter Badesee und Fischerort. Im Winter ist der See meistens zugefroren. Er ist auch unter dem Namen Lac de Malbuisson bekannt, nach einem Dorf am See. Als wir hier ankamen war der See durch den vielen Regen de letzten Wochen über die Ufer getreten, der ganze Badestand lag noch unter Wasser. Nach Anfrage an der Rezeption des Platzes, wurde uns gesagt, daß es bis vor 2 Tagen auch hier noch stark geregnet hatte, wie auch zuvor in Geradmer.
🛏 Campingplatz am See; Wetter 🌞X 🌡️23°C; noch nichts mit Abends draußen sitzen; Stimmung: 😁; Essen: Mittags leckeres gegrilltes Hähnchen , Abends Baguette mit Pastete und lecker lecker Eis;
Unsere Route des Grandes Alpes
Wir steigen nicht direkt am Genfersee in die Grand Route, sondern erst ab Bonneville.



3. Tag, Mo 19.07. : Jura – Genfoise – Rhonetal – Savoie – Chaine des Aravis;
-> St. Claude –> D436 –> Oyonnax –> D436 ->0 Mijoux -> D 991 –> Bellegarde-s-Valserina -> Bonneville -> La Clusaz (230 km)




Wie Bernd unser Mittagessen einkaufte
Da mittlerweile in ganz Frankreich viele Ortsdurchfahren auf KM 30 beschränkt sind und alle gefühlte 50m ein Straßenschweller kommt, den man mit höchstens 20km befahren kann, sieht Mann auch kurzfristig die Geschäfte in den Straßen. Vorallem die Boulagerieen und Boucherieen haben es ihm angetan. Im letzteren gibt es oft gegrilte Hähnchen. Nicht zu vergleichen mit unseren mit Salz und Paprika gewürzten „Hähnchenle“ hier. Also Bernd sieht Laden – sucht Parkplatz – springt heraus und läuft zur Boucherie und möchte “ ün Pulet“ – Stirnrunzel vom Metzger??? 🤔🤨 – Bernd zeigt auf die Riesenhähnchen 🐔🍗 – „Aahh Poule(t)“ – Bernd strahlt, nickt – und bekommt sein Poulet und alle sind Happy! – PS in Frankreich sind die gegrillten Hühnchen doppelt so groß wir bei uns und sind meist noch mit verschiedenen Kräutern gewürzt, wie z. B Estragon oder Mayoran,usw..
Winter- und Sommersportort im Massivs Aravis, La Clusaz ist eines Dorf, das seine Traditionen und eine typische mit Chalets bebaute Bergarchitektur bewahrt hat. Unser Übernachtungsplatz lag ein paar Kilometer vor Clusaz auf einem Gemeindestellplatz.
🛏 Stellplatz am Berg; Wetter 🌞X 🌡️30°C in Bonnville; 20 Uhr ab ins Womo, es wird kalt. Stimmung: 😁; Essen: Mittags leckeres gegrilltes Hähnchen, Abends wird der Rest von Poulette vernascht mit etwas Tomate-Mozarella.
4. Tag, Di 20.7. : Chaine des Aravis – Massif Beaufort – Val de Glaciere;
–> Col de Aravis –> Col de Fer -> Flumet – D218 –> N-D-de-Bellecombe –> Col de Saisies –> D25 -> Beaufort –> Comte de Roselend – Les Chapieux (80km)





Landschaft, Landschaft, Landschaft, .. imHintergrund das Mont Blanc Massiv; Barrage Comet de Roslend – das Wasser kommt von den Gletschern des Mont Blanc Massif und ist soo I kalt 🥶
🛏 Stellplatz imHochtal ; Wetter 🌞X 🌡️30°C im Tal; Ab 19 Uhr ins Womo, wir sind in den Bergen 😆; Stimmung: 😁; Essen: Mittagspcknick, Abend Chilliwürstchenin Tomatensauce und Taglietelle
5. Tag, Mi 21.07. : Les Chapieux (80km) – Wanderung im Val de Glaciere;
Der Aiguille de Glacier gehört zur Westseite des Montblanc Massiv









Unterwegs konten wir bis auf 2 Meter an dieses Murmeltier heran. Kurz darauf die ersten 4 Gaier am Himmel gesichtet, aber leide relaiv weit weg.
Zurück auf Stellplatz war duschen angesagt. Das erste Mal mit unserem Duschzelt. Aufgebaut in 2 Minuten – geduscht mit kaltem Wasser mit abtrocknen in 3 Minuten – abgebaut und wieder zusammengefaltet 100 Minuten mit Fluchen 😤😠 und Schimpfen und Hilfe von unseren Schweizer Nachbarn. Ein älteres 80 jähriges Ehepaar mit einem schweizer Sprinterausbau. Am Schluß haben wir/Bernd es doch noch geschafft. Das 2x1x1Meter große Zelt wieder zu 3 Ringen mit einem 60cm großen Durchmesser zu legen. 👏👏👏
PS unser schweizer Nachbar war sehr interessiert an unserem R2F2 und schaute sich alles genau an, war auch der Außendusche begeistert und wollte sich soeine noch einbauen lassen.
🛏 Stellplatz im Hochtal; Wetter 🌞X 🌡️23°C am Tag; Abends fängts an zu regnen; Stimmung: 😁; Essen: Mittagspicknick mit Käseplatte auf der Alm, Abend gegrilltes Fleisch und Grillgemüse
6. Tag, Do 22.07. : Val d’Isere – Vanoise – Maurienois – Val d’Arc – Galibier;
-> Bourg- St. Maurice -> D902-> Val d‘ Isere -> Col del Iseran -> Lanslebourg-Mont-Cenis -> N6 ->St.Michel-de-Maurienne -> D902-> Col de Thelegraph -> D902 -> Valloire-> D902 -> Col de Galibier (170km)














Die eiserne Teufelsbrücke bei Aussion (zwischen Col d’Iseran und Modana) überbrückt hier die tiefe Schlucht der Arc. Die Brücke gehört zur Barrière de l’Esseillon. Es ist eine Verteidigungslinie mit fünf Forts, die die Namen von Familienmitgliedern des Hauses Savoyen tragen, diese Anfang des 19. Jahrhunderts in der Gemeinde errichtet wurden, um Savoyen zu verteidigen. Die Forts wurden mit Hilfe der Entschädigungen, die Frankreich infolge des Wiener Kongresses an das Königreich Sardinien zahlen musste, erbaut. Die Barrière schützte den Zugang zum Col de Mont Cenis und machte das Herzogtum Savoyen zu einer Pufferzone gegenüber Frankreich. Sie wurden in den folgenden Jahren nie in Kämpfe hineingezogen. Der Vertrag von Turin 1860, in dem Savoyen an Frankreich angegliedert wurde, sah vor, dass Frankreich die Forts zerstören musste. Diese Abmachung wurde nur beim Fort Charles-Félix umgesetzt. Die französische Armee setzte die übrigen Anlagen instand, um ihr Land vor einer italienischen Invasion zu schützen. Während des Zweiten Weltkriegs wurden die Forts vom Königreich Italien besetzt. Nach dem Waffenstillstand wurde aus dem größten Fort Vittorio-Emanuele, in dem eine Garnison von 1500 Mann stationiert werden konnte von den Deutschen besetzt, die dort einen Bunker anlegten, von dem aus sie die Nationalstraße unter Beschuss nehmen konnten. Nach Kriegsende verfielen die Forts. Fort Vittorio-Emmanuele, wurde zum Gefängnis für politische Gefangene. Aus dem höchstgelegensten und alleine am linken Ufer des Arc liegende der fünf Forts, Maria-Teresa wurde eine Kaserne der Guardia di Finanza, es ist heute vollständig restauriert und beherbergt eine Bar und ein Museum. Fort Marie-Christine ist vollständig restauriert worden und beherbergt ein Restaurant und eine Jugendherberge. Fort Charles-Albert wurde nie fertiggestellt. ( Quelle: wikipedia)
PS An der Teufelsbrücke gibt es einen interesanten Klettersteig (Via farreta) den sich Bernd etwas genauer von oben anschaute um dabei ein paar Fotos von der Schlucht zu fotografieren. Er bereute es, seine Kletterausrüstung nicht dabei zu haben. – Zuhause wieder – war das eins der ersten Teile die er ins Womo einräumte.
Übernachtungsplatz 🛏 auf dem Galibier mit genialer Aussicht ins Tal.
Wetter 🌞X 🌡️27°C im Tal; auf dem Berg 19°C; Stimmung: 😁; Essen: Mittagspcknick, Abend 4 kleine verschiedene Quich mit gemischten Salat
7. Tag, Fr 23.07. : NP Ecrins – AlpesMaritim – NP Mercantour;
-> N91 ->Col de Lauterat -> Briancon -> D902 -> Col de Izoard -> D902 -> Guillestre -> D902 -> Col de Var -> D902 -> St- Paul-sur-Ubaye -> D902/ D900 -> Barcelonette ->Jausier-> Col de Restefond /Col de la Bonette (170km)













Man(n) fällt schon auf mit unserem R2F2, die Leute suchen das Gespräch. Hier unterhalb der Nordseite des Bonnetts hatten wir ein interesanntes Gespräch mit einem Paar aus GP/CW, die uns noch einige Tipps zur Grand Route gaben und uns sofort zum Austausch ihrer marokkanischen Abenteuer und Erfahrungen zu sich nach Hause eingeladen haben.
🛏 Stellplatz unterhalb la Bonnett; Wetter 🌞X 🌡️18°C auf den Bergen, 32°C in den Tälern; Etwas länger draußen gesessen, dann wurde es ziemlich windig; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack, Abend gegrillte Kartoffelschnitz mit Lammkottlette und mediteranes Gemüse.
8.T ag, Sa 24.07. : Alpes-Maritimes – NP Mercantour – Provence-Alpes;
-> D2205 Isola -> D2205 -> St-Seuveur-sur-tinèe -> Col de St. Martin -> D2565 -> St.Martin-Vesubie -> Roquebillere -> Madonna- de-Utelle -> Offroadstrecke -> Tour-sur-Var -> Puget-Théniers (Var) (180km)














Nach anfänglichem Nieselregen am frühen Morgen, entschlossen wir uns doch gleich los zu fahren. In der Hoffnung das Wetter wird auf der Südseite besser.
St. Martin Vesubie. Vor fast einem Jahr wälzten sich meterhohe Wasser- und Steinwalzen zu Tal und hinterließen Orte der Verwüstung, viele Hauser wurden dabei nach Unwettern mit heftigen Regenfällen und Überschwemmungen weggerissen. Wir hielten hier nicht an und fotografierten das Ungück auch nicht.
Der Strecketipp von dem Paar aus GP/CW hatte sich gelohnt. Schon die Straße hoch zum Aussichtspunkt Madonna-Utelle hatte es in sich, wie auch die grandiose Aussicht über die südlichen Alpen. Deshalb machten wir hier oben unser Mittagssiesta. Später etwas weiter unten gab es eine Abkürzung nach Tour sur Var, die wir auch fuhren. Hier waren wir zum Glück komplett allein auf der Straße. (siehe Film)
🛏 Campingplatz am Fluß Var; Wetter 🌞X 🌡️unter 2o°C auf den Bergen, 34°C in den Tälern; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack mit Hühnchen, Abends leckere Pasta;
9. Tag, So 25.07. : Puget-Théniers;
Wasch- und Putztag ist angesagt und Bernd übt sich im Pass fahren mit dem Fahrrad.

🛏 Campingplatz am Fluß; Wetter 🌞X 🌡️34°C; endlich Abens draußen sitzen bis kurz vor Mitternacht; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack mit Hühnchen, Abends leckere Pasta;
10. Tag,, Mo 2.07.: Provence – NP Verdon – Var- Loup – Côte d’Azur;
-> Entrevaux- St.Auban -> Fayence -> Ampus -> Tourtour -> Pontevèse , Chateau Calisse -> Aiguines -> La Palud/Verdon (200km)
















Bei einem Urlaub vor einigen Jahren in der Provence stießen wir auf das Weingut Chateau Calisse. Die Empfehlung lasen wir im Falstaf Weinführer in unserem Haus das wir hier in der Nähe gemietet hatten. Das Weingut war damals relativ neu übernommen worden, dadurch war der Wein auch noch nicht so bekannt. und damals noch nicht so teuer. In der Zwischenzeit hatte sich das geändert. das Weingut sahnt jedes Jahr etliche Preise für ihren Wein ab. 🍷🍾
Eigendlich hätten wir gern wieder Tourtour besichtigt, aber hier war die Hölle los, wie auch in Sillans de la Cascad – im Sommer die reinsten Touristenneps. 😥
Den Versuch am Lac de St. Croix ein Plätzchen zu ergattern haben wir schnell abgehackt. 🤣 Hier war es so voll, das sämtliche Parkplätze belegt waren. Am Ausgang des Sees fanden wir kurz einen Parkplatz auf den wir gerade so passten, um wenigsten für 10 Minuten ins kühle Nass zu springen. Kurz darauf fuhren wir weiter entlang der Verdonschlucht. Einen Schlafplatz fanden wir in La Palud, oberhalb der Verdonschlucht. Wir fragten einen Bauern an der Straße, wo denn hier ein Campingplatz sei, er zeigte auf die Wiese neben seinem Haus und meint, “ Hier könnt ihr euch hinstellen!“ – Das passte- er schaute sich unser Auto auch genau an und suchte den Abend über immer wieder ein Gespräch.
🛏 Stellplatz auf dem Land; Wetter 🌞X 🌡️ 35°C; Abends wird es leider doch wieder schnell frisch, auch hier im Süden; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack, Abend gegrillte Hähnchen mit Salat
11. Tag , 27.07: Verdon – Gorges de Rouges – Grasse
-> Castellane -> St.Julien-du-Verdon -> Colmars -> St.Martin d’Entraunes -> Gorges de Dalius -> Daluis (90 km)










Gorges du Verdon, auch Grand Canyon du Verdon, Département Alpes-de-Haute-Provence. Sie beginnt flussabwärts nach der Stadt Castellane und endet nahe Moustiers-Sainte-Marie im Stausee Lac de Sainte-Croix. Wir fahren sie diesmal flußaufdwärts. Durch den etwa 21 km langen und bis zu 700 Meter tiefen Canyon fließt der sonst türkisfarbene Fluss Verdon, der aber durch die vielen Regenfälle in den letzten Wochen in den Bergen sehr schlammig aussah. Die Verdon- sind neben der Tara- und der Vicos-Schlucht einer der größten Canyons Europas und Hauptbestandteil des nach ihm benannten Regionalen Naturparks Verdon. Und unsere nächsten Reiseziele.







Die Daluis Schlucht oder Gorges du Rouges war auch ein Tipp von den GP/CW diese Strecke von Süden her zu fahren und die Schlucht der Var von Norden nach Süden. Als wir dann hier durch fuhren wusste ich dass wir hier schonmal mit dem Motorrad durchgefahren sind, allerdings das letzte mal vom Norden nach Süden.
Der regionale Naturschutzgebiet Daluis Schlucht erstreckt sich über 1.000 Hektar in den Städten von Guillaumes und Daluis und hat einen Höhen von mehr als 1000 Meter (höchster Punkt 1731 Meter). Die Daluis-Felsschlucht ist hier nicht das einzige natürliche Wunder und die Pont de la Mariée nicht das einzig Sehenswerte:. „La grotte du Chat“, eine der zahlreichen Höhlen und Grotten in Südfrankreich ist eines der größten Höhlensysteme mit unterirdischen Wasserfallen und Tropfsteinen. Außergewöhnliche Hohlraum interessierte Wissenschaftler auf der ganzen Welt. (Quelle:suedfrankreich-netz.de/165/Schluchten-Taeler/Gorges-de-Daluis)
Unser Übernahtungsplatz war heute etwas oberhalb der Schlucht auf einem kleinen Campingplatz von ein paar Aussteigern.
🛏 Campingplatz am Fluß; Wetter 🌞X 🌡️ 35°C am Tag; Abends bis 21 Uhr draußen; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack, Abend lecker Pastetenbrote
12. Tag, Mi 28.07. : Montagne du Cheiron;
-> Guilaumes -> Col de Valberg -> Beuil -> Gorges de Cians -> Puget-Thèniers -> Sigale -> Bouyon -> Coursegoules -> Gréolières (180km)














Die Cheiron-Bergkette liegt zwischen dem Loup-Tal im Süden, dem Esteron-Tal im Norden, dem Hochplateau von Thorenc im Westen und dem kleineren Hochplateau von Saint-Barnabé im Südosten sind nur 1 Stunde von Nizza entfernt.
Die Gorges du Loup (Wolfsschlucht) ist ein wichtiger Einschnitt in die erste Kalkstein Hügelkette der Provence-Alpes im Hinterland von Nizza. Die schöne Bergstraße – mutig in den Fels gehauen führt von Pont du Loup durch, Tunnel und einen spektakulären Einschnitt, entlang von kleinen Wasserfällen und dem in der Tiefe tosenden Loup.
Das Dorf Gréolières ist ein mittelalterliches Dorf mit zwei Burgen. Es liegt am Südterrasserand auf einem kleinen Plateau gebaut. Überragt von der Cheiron Massif mit dem Skigebiet Gréolières les Neiges.
Eine Ortschaft weiter in Thorenc im Herzen der Monts d’Azur, befindet sich das Tierreservat der Monts d’Azur ein außergewöhnliches Modell für Experimente des „Rewilding“ . Es ist das erste Tierreservat in Europa, das die Berufung hat, uralte Arten aus der Fauna und der Flora aus der Jungsteinzeit wieder einzuführen, die frei nebeneinander leben. Alle insgesamt, ein paar hundert Arten, alle Tierfamilien zusammen (Säugetiere, Vögel, Insekten, Fische usw.) leben im Reservat.
🛏 Stellplatz auf dem Campingbauernhof; Wetter 🌞X 🌡️2o°C auf den Bergen 32^C in den Tälern; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack, Abends Essen in der Auberge Foret – Salat mit Pilzen und Ziegenkäse, Entrecote mit verschiedenen Gemüse.
Einzigartiger Sternenhimmel 🌟🌟🌟, da hier keine Lichtquellen den Himmel bescheinen.
13.Tag Do 29.07. : Gréolières








🛏 Stellgplatz auf dem Bauernhof, Wetter 🌞X 🌡️2o°C auf den Bergen 32^C in den Tälern; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack, Abends Salad Nicoes, Grillplatte mit Kartoffelschnitz und mediteranem Gemüse.
Bevor wir am nächsten Tag weiterfahren durften, hatten wir eine Honigverkostung bei unserem Bauer Marc, der ein perfektes Englisch sprach. Wir durften 7 verschiedene Honigsorten testen, die tatsächlich so unterschiedlich schmeckten das, Bernd so begeistert war und von allen Sorten ein Glas für Zuhause kaufte. Er ißt eigendlich sonst gar kein Honig. 😋Zum Schluß gab uns Marc noch seine Adresse mit, falls wir wieder Honig wollten. Bernd meinte dann, er sollte noch sein Alter, Gewicht und Augenfarbe aufschreiben, was er dann auch gleich mit einem Lachen aufschrieb. Und uns dann herzlich verabschiedete und noch eine gute Weiterreise wünschte.
14. Tag, Fr 30.07. : Provence – Bois de Bessinion;
->St. Valllier-de-Thiey -> Grasse->, Cabris ->Lac de St. Cassien -> Draguignan -> Continac





🛏 Campingplatz ohne See oder Fluß am Rand eines kleinem Ort; Wetter 🌞X 🌡️35°C am Tag und endlich bis Mitternacht draußen sitzen – endlich Sommer😎😚 ; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack, Abends: Campariorange zum Start, gegrillte Kartoffelpfanne mit Bratwurst,🥖 und Gemüse und natürlich lecken Wein dazu;
In den Bergen ist Regen angesagt, deshalb wieder gen Süden. Nach einem Abstecher Richtung Grasse und einem See, der auch wieder übervoll war- es ist August Ferienzeit, wer hätte das gedacht? Also geht es wieder Richtung Westen in flachere Gefilde. Hier finden wir eine Ölmühle bei der wir uns mit Olivenöl und weiteren Delikatessen, sowie Lavendelseife eindecken.
Auch hier kamen wir schnell mit den Leuten in Kontakt, unser Platznachbar ein junger Franzose mit amerikanischer Freundin und Motorcrosser war sehr interessiert. Er wunderte sich nur als wir ihn fragten, was für eine Crossmachiene er fährt und fragte natürlich gleich zurück woher wir das wissen? Bernd zeigte aufden Fuchs auf seinem Zelt, ein typisches Kennzeichen für die Crosserfamilie.
15.- 16. Tag, Sa 31.7. – So 01.08. : Contignac






Und dann weiter nach Contignac – ist ein interesannter Ort an einem Felssprung, hier fällt das Gelände steil ab, früher gab es Wohnungen in den Felsen.
🛏 Campingplatz ohne See oder Fluß am Rand eines kleinem Ort; Wetter 🌞X 🌡️ 37°C am Tag, Abends wieder herlich warm; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack, Abend gegrillte Kartoffelschnitz mit Lammkott
17. Tag Mo, 02.08. : Verdon- Durance – Luberon – Montagne de Lure – Vaucluse – Ventoux;
->Tavernes -> Greoux-les-Bains/Verdon -> Manosque -> Forcalquir -> Banon -> Sault -> Mont Ventoux/Le Contrat














Der Mont Ventoux ist ein alleinstehender 1909m Berg. Die Kelten verehrten als heiligen Berg. Über die Region hinaus wurde der Ventoux nach der Besteigung und Beschreibung im Jahr 1336 von Petrarca bekannt. Heute ist er durch eine Bergstraße erschlossen, die große Bedeutung für den Radsport hat. Der Mont Ventoux trägt den Beinamen Géant de Provence (Gigant der Provence) oder Windberg. Hier haben wir auch wieder ein paar Gänsegeier gesehen.
🛏 Campingplatz auf dem Berg; Wetter 🌞X 🌡️18°C auf dem Berg, hier war es sehr windig; was dem Namen des Berges alle Ehren machte. Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack, Abend Pasta mit Tomatensauce
18. Tag, Di 03.08.: Georges Eyguess – Drôme – Vercors;
-> Malaucène -> Vaison-la-Romaine -Nyons -> Remuzat -> Volvent -> Pradelle -> Die – Col de Rousset -> Villard-de-Lans -> Lans-en Vencors




Es geht zügig Richtung Nordwesten durch das Luberon, mit seinen Lavendelfeldern . Der Luberon ist eine Gebirgskette von Kalksteinfelsen die sich rund 50 km südöstlich von Avignon in Südfrankreich befindet. Er ist in den westlich gelegenen Petit Luberon und den sich im Osten anschließenden Grand Luberon unterteilt. Höchster Berg ist der Mourre Nègre mit 1125 m. Parallel zum Luberon fließen im Süden die Durance und im Norden der Calavon westwärts. Zwischen Kleinem und Großem Luberon fließt die Aigue Brun durch die Combe de Lourmarin nach Süden zur Durance. Wegen des Vorkommens vieler seltener Pflanzen und Tiere ist das Gebiet seit 1977 als Naturpark Luberon geschützt.
🛏 Campingplatz ohne See oder Fluß am Rand eines kleinem Ort; Wetter 🌞X 🌡️hier ist noch Sommer ;weiter nörlicher kommt der Regen; Stimmung: 😁; Essen: Lecker Rosmarinwürstchen mit Salat
19.Tag, Mi 04.08. : Vercors – Vanoise – Roselend
->Sassounage -> Grenoble -> Col-de Fer -> St-Jean de Mauriene -> Moutiers -> Bourg- St.Maurice -> Comte de Roseland – Les Chapieux
















🛏 Campingplatz oberhalb einem Stausee; Wetter: Regen in den Bergen, 🌦️ Im Jura etwas wärmer; 🌡️22°C; Stimmung: 😁; Essen: Keine Ahnung, Käse auf alle Fälle!🤔 Wenn Frau sich nicht gleich alles aufschreibt!😆
Bei den Montagne de Lans die etwas südlich von Grenobel liegen, sind wir durch große Walnussplantagen gefahren. Auf halbem Weg haben wir eine Käserei gefunden, hier haben wir Käse aus dem Dauphin, Jura, Comte, Savoin von Ziege, Schaf und Kuh gekauft. Walnussöl gab es hier auch.
20.Tag, Do 05.08. : Franche-Comte – Doubs – Französisches Jura;
Pontalier -> Lac de Vouglans -Clairvaux-les-Lacs – Bessancon -> Vesoul (192km)







Der Fluß Doubs begleitet uns auf der Hin- wie auch Rückfahrt ein großes Stück durch das Jura. Er ist ein abwechslungsreicher rund 453 Kilometer langer Wild- und Wanderfluss im Grenzgebiet von Frankreich und der Schweiz, wobei Quelle und Mündung nur etwa 90 Kilometer voneinander entfernt liegen. Er entspringt südwestlich von Pontarlier in einer Quelle auf ca. 940 m Höhe und verläuft auf zunächst 140 Kilometer bis zum Städtchen Saint-Ursanne in nordöstliche Richtung. Auf diesem Wege fliesst er zunächst durch eine hochgelegene sanfthügelige, zumeist von Landwirtschaft geprägte Landschaft. Später verläuft der Fluss durch schöne, teilweise einsame Waldtäler. Ändert seine Richtung und fließt dann etwas östliche Richtung in die Schweiz hinein und kommt nach 29 km wieder nach Frankreich. Bei Besancon ändert er wieder die Richtung nach Südwesten um nordöstlich von Chalon-sur-Sâone in die Sâone zumündet.
🛏 Campingplatz am See ; Wetter 🌦️ X 🌡️25°C ; Stimmung: 😁; Essen: ?? Irgend etwas leckeres! Ah Grillhähnchen, das wir in der Nähe von Ponatlier, ein Ort an der Doubs. gekauft haben. Hier war Markttag. Eingekauft wurde verschiedene Salamies, Oliven, gegrilltes Hähnchen und eine Tüte mit Morcheln, aus der Region.
21.Tag, Fr 06.08. : Vogesen -> Grand Ballon -> Route de Crét






Die Route des Crêtes, die Vogesenkammstraße, zählt zu den imposantesten Bergstraßen Frankreichs. Die aussichtsreiche Route des Crêtes verläuft entlang des Hauptkammes der Südvogesen fast durchweg auf 1200 m Höhe. Ursprünglich wurde sie im Ersten Weltkrieg von französischen Truppen als Versorgungsstraße angelegt. Sie führt auf 75 km Länge vom Col du Bonhomme im Norden über den Col de la Schlucht, Hohneck, Markstein, Grand Ballon und Cernay bis Thann im Süden. Die Route führt vorbei an mehreren Schauplätzen des Ersten Weltkrieges und streift den höchsten Berg der Vogesen, den Grand Ballon.
Meist säumen Laub- und Mischwälder die Straße, oder es bieten sich herrliche Ausblicke auf die bewaldeten Hänge der Vogesen, auf die Rheinebene und den gegenüberliegenden Schwarzwald. An klaren Tagen reicht die Fernsicht bis zu den Schweizer Alpen und dem Montblanc. Heute aber leider nicht, weil es mal wieder regnet.
🛏 Stellplatz am See; Wetter 🌦️ X 🌡️22°C ; Stimmung: 😁; Essen: Pasta al Forno;
22. Tag, Sa 07.08. : Elsace – Rhein – Schwarzwald – Kraichgau – Stromberg
-> Molsheim-> Kehl -> Ettlingen -> Maulbronn-> Vaihingen





Das schöne Städtchen Molsheim liegt am Fuße der Vogesen ca. 30 km von Straßburg entfernt. Es war seit je her ein Anziehungspunkt für Dichter und Denker, so verbrachte Goethe als Student der französischen Kultur einige Zeit in Molsheim und Ettore Bugatti hatte hier sein Atelier in dem er an seinen legendären Fahrzeugen arbeitete.
Wetter 🌦️ 🌡️18°C ; Stimmung: 😁; Essen: Mittagssnack,
Fazit der Reise:
🤣x | 🥰x | 😎x | 😊x | 🙂 | 😐 | 😢 | 😭 | 🙁 | ☹️ | 😤1x | 😡 | 😴 | 🤮 | 🤒 |
🌞 X | 🌤️X | ⛅X | 🌥️X | 🌦️X | 🍃X | 🌈x | 🌨️- | ❄️- | ☃️- | 🥵 X | 🥶° | 🌡️ | ..von 15°C -37°C |
🌚X | 🌛X | 🌓X | 🌜X | 🌝X | 🌟X | ☁️x | 🌧️x | 🌨️- | ❄️- | 🥵- | 🥶 | 🌡️ | von 15 °C -9°C |
🌍 Land/ Region: Frankreich ist immer eine Reise wer und man entdeckt doch immer wieder viel Neues |
🗺️ Städte: Großer Bogen um alle großen Städte; Einkauf nur in kleinen Geschäften oder Märkte auf dem Land |
🚥 Weitgehen keine touristischen Hotspots angefahren. |
🏁 Übernachtungen: auf kleinen Zeltplätzen und Stellplätzen – um den Betreiber auch was gutes zu tun |
🚍 Streckenverlauf: Unterwegs gefahren – langsam, langsam,🐌🐌 … duchschnitliche Geschwindigkeit 40km/h, keine Autobahn, keine Schnellstraßen, nur weiße und gelbe Landstraßen. |
🛣️ Km- Stand: Gefahrene Strecke 🚍 ~3500km |
🧭 waren nicht am Meer/Strand ⛵🌊🏖🏝 und nur an einem See🏖🏞. 😥 |
👩🏽🤝🧑🏽 Einige nette Leute kennengelernt und sich über Routen, Fahrzeuge, usw. ausgetauscht. Man(n) fällt auf mit diesem Auto und die Leute sind sehr interessiert daran. Es gab kein Platz an dem wir nicht angesprochen wurden. |
🥧 Essen: Immer sehr gut gekocht, gegrilt und gegessen, sowie guten Wein🍷 geschlürft |
😤 Nur einmal, beim zusammenfalten unseres Duschzelts, aber jetzt kann ich es 😆 |
Rezept zum Nachkochen
Wildhackbraten
Zutaten für 2 Personen:
350g Wildschweinhack aus der Schulter oder Keule, 150 g Rinderhack, 50g Schweinerückenspeckwürfel,
8 Scheiben durchwachsenen geräucherten Bauch zum Ummanteln;
2 Eier,
1 altes Brötchen gewürfelt, 20ml warme Milch,
50g getrocknete Steinpilzestücke und 25 g gehackte Walnüsse;
je 2 gewürfelte Schalotten, – Knoblauchzehen, – getrocknete Feigen und – Dörrpflaumen;
1 -2 TL Wildgewürze, Pfeffer je nach Geschmack.
500ml Wildfond, 1/4l trockenen Rotwein.
Zubereitung:
Brötchenwürfel in der Milch einweichen, danach etwas ausdrücken.
Pilzstücke mit etwas Wasser übergießen und quellen lassen, danach abgießen und das Pilzwasser auffangen.
Zwiebeln und Knoblauch kurz andünsten.
Das Hackfleisch, Schweinerückenspeck und alle zerkleinerten Zutaten und Gewürze vermischen und abschmecken.
Den Boden sowie den Rand der Kasserole mit den Speckscheiben auslegen und die Hackfleischmischung darauffüllen und mit den restlichen Speckscheiben belegen.
Den Backofen auf 200°C vorheizen.
Die offene Kasserole in Backofen stellen und bei Intensivbacken ca 15min braten, dann auf Ober-Unterhitze nochmals ca. 15min braten.
Wein, Fond und Pilzwasser lagsam nach und nach zugeben.
Fleischtemperatur testen, bei 80°C Kerntemperatur Backofen auf 60°C herunterschalten und warmhalten.
Passend zum Wildhackbraten sind Maronenspätzle oder Kartoffelknödel mit gerösteten Brot- und Speckwürfeln.
Vorab noch einen Endiviensalat mit warmen Steinpilzen, Birnen-, Maronen und Roquefortkäsestückchen.

Bon Apetit
2. Reisebeitrag – Albanien