Reisen, Reisen, Reisen, Hallo Welt – Wir kommen!
R2F2’s 7. Reise
Franko🗼🥐- und iberophile 🍷⛰️🌄 Geschichten oder immer der Nase entlang
von Land und Leuten, Geschichte, Landschaft, Küche und Musik
Dienstag 19.09.2023
Das Wort Ibero stammt aus dem griechischen, dass westliche Iberien- das andere Ende der Welt. (Das östliche Iberien war der antike georgische Staat im Kaukasus.) An dem Ort an dem Herakles seine elfte Arbeit im Garten der Hesperiden mit Hilfe von Atlas verrichtete. (Hesperiden, die Hüterinnen der goldenen Äpfel im Garten der Götter, jenseits der Meerenge von Gibraltar). Iberia, ein Ort der für Reichtum seiner Goldmienen bei den Römern berühmt war. …Und Philia (griech.) die Zuneigung, Liebe, Freundschaft zu…😉
Die Planung für diese Reise, so gefühlte 2 Tage zuvor, also “ Lass uns mal einfach fahren!“ Wohin? – Hm, zum Beispiel an die Loire, Fahrrad fahren – zur Burg Guedelon, den Baufortschritt betrachten – Ach übrigens, ich war noch nie in Versailles – ooh, und ich wollte schon immer nach Giverny, zum Garten von Monet – Perigord nochmal – Pyrenäen – und unbedingt nach Nazaré im November die hohen Wellen des Atlantik betrachten….?
Gesagt und getan!

Auf nach Frankreich
… und so fahren wir los. Mal erst nicht über Stock und Stein wie man so denkt, sondern über die Flüsse Enz, dann die Alb, den Rhein, die Mosel, Saar, Marne und Seine. Als alte Segler zieht es uns halt immer wieder in irgendeiner Weise ans Wasser.
















Region île-de France
Giverny, Normandie
Der Garten und Haus von Monet in Giverny ein kurzer Step in die Normandie , nordwestlich von Paris war schon lange ein Wunsch von mir. Ich weis eigentlich sollte man hier im frühen Sommer hin, wegen den Seerosen. Aber der Herbst hat auch etwas, die ganzen warmen Töne der Astern die hier gepflanzt wurden sind eine Farbenpracht per excellent. siehe da, es blühen tatsächlich noch ein paar Seerosen, war auch nicht so voll und hat sich gelohnt.










Versailles
Nach Giverny treibt es uns Richtung Paris . An der westlichen Seine treffen wir schon auf die Einflüsse von Versailles. Nach kurzem Einblick in der Stadt, entschließen wir uns doch lieber mal separat hin zu fahren. Es gibt zu viel an historischen Gebäuden hier anzusehen.



Also auf die Hauptstraße in Richtung Melun. Etwas abgelenkt durch den Verkehr und den vielen Sehenswürdigkeiten plötzlich ein Schlag aufs Dach und sofort eine Vollbremsung eingeleitet . Oh, was war das, unglaublich Glück gehabt, die Straße ist durchzogen mit vielen Unterführungen welche eine Durchfahrtshöhe von 2,6m aufweisen. Gott sei dank hat hier einer weitergedacht und vorher schwere Gummilappen angebracht die einen rechtzeitig warnen. Blick auf das Navi (Overlander) hätte uns vorher gewarnt, Google Maps, mein favorisiertes Navi, nicht. So sind wir mit leichten Kratzspuren auf dem Aufbau glimpflich davon gekommen. Um die Nerven zu beruhigen gab es dann abends erstmal einen guten französischen Rotwein.
Alternativ zu Versailles bekam ich einen Tipp von unserem Französisch- und Geschichtsexperten Torsten. „Besucht das Château Vaux-le-Vicomte des Finanzministers Nicolas Fouquet bei Melun.“

Château Vaux-le-Vicomte
Fouquet veranstaltete kurz nach der Fertigstellung seines Schlosses im August 1661, zu Ehren König Ludwig XIV, der aus dem damaligen Regierungssitz Fontainebleau anreiste, ein opulentes Fest mit 6000 geladenen Gästen. Durch die prunkvollen Inszenierungen diese Festes, sowie der Zurschaustellung seines Reichtums, verärgerte Fouquet den König dermaßen, dass dieser ihn 3 Wochen später verhaften ließ. Er wurde in einem Schauprozess zu lebenslänglicher Kerkerhaft verurteilt und sein Schloss musste verkauft werden. Ludwig XIV beauftragte noch im selben Jahr das kleine Jagdschloss Versailles durch die Künstler von Vaux-le Vicomte um- und auszubauen.







Fontainebleau
Auf Schloss Fontainebleau, unserem nächsten Ziel, wurden schon von jeher politisch wichtige Entscheidungen getroffen. Auch der 1. Akt von Verdis Oper Don Carlos spielt auf Schloss Fontainebleau. Es ist seit 1981 Unesco Weltkulturerbe.

Region Centre-Val de Loire
Saint Privé
Nach Fontainebleau fahren wir weiter Richtung Loire zu und finden in Saint Privé, Yonne einen idyllischen Übernachtungsplatz und Wohnort des Malers Henri J. Harpignies.



Guedelon
Das nächste Ziel ist das experimentelle Archäologie Projekt Guedelon. Hier wird seit 1997 mit Techniken aus dem 13. Jhr. eine Burg gebaut. Wir besuchen dieses Projekt immer wieder mal. Es soll noch bis 2030 daran gebaut werden.









Loire – Pont de Canal in Briare
Bevor es nach Blois und Château Chambord im Loire Tal geht, ist die Pont de Canal über die Loire in Briare ein nächstes Punkt. Die Kanalbrücke wurde unter Mitwirkung Gustave Eiffels erbaut und 1896 eröffnet.



Blois
Wir fahren danach durch einer der größten zusammenhängenden Waldlandschaft Frankreichs, der Sologne. Im 13.-14. Jhd. war die Loire die Grenze zwischen England und Frankreich, während dieser Zeit wurden hier viele Burgen und Festungen errichtet. Auf vielen dieser Burgen wurden dann, begünstigt durch den Handel überwiegend von Sklaven, im 16. Jhd. die heutigen Loire Schlösser errichtet und der Adel ließ sich hier nieder und hielten Hof. Der Campground bei Blois im Centre -Val de Loire zwischen Orléans und Tours ist ein ideales Gebiet um Chambord und Blois mit dem Fahrrad zu erkunden. Nach Blois fährt man über eine Steinbrücke aus dem 18. Jhd., am Schlossplatz befindet sich das Maison de la Magie Robert Houdin, dem nationalen Konservatorium für Zauberei und Magie. Zur vollen Stunde erscheint ein sechsköpfiger Drache mit feurigen Augen. An einem Abend besuchen wir Clement und Anne in Blois. (Bild von den Beiden leider unscharf) – Vielen Dank nochmal für die fantastische Quiche und die interessanten Gespräche.















Chambord
Chambord ist das größte und prächtigste Schloss im Loire Tal und war ein Symbol der Macht im 16. Jhd., aber nie eine dauerhafte Residenz. Es wurde gebaut um die Leistungsfähigkeit Frankreichs zu zeigen und den Papst zu imponieren, damit Frankreich die Schutzmacht für den Vatikanstaat von Deutschland übernimmt. Der Papst ließ sich aber nicht beeindrucken und so blieb Deutschland die Schutzmacht. Hier liegt auch die Wurzel der Spannungen zwischen den Päpsten und Frankreich. Die Idee/Plan der doppelte Drehtreppe zu Chambord war u.a. ein Entwurf von Leonardo Da Vini. Das Schloss und den Park umgeben eine 32km lange Mauer, das war nach damaliger Zeit ca. 8 Wegstunden lang.




Entlang der Loire



Fontevraud
Wir folgen der Loire noch ein Stück entlang. Umfahren Tours, das wir schon früher intensiv erkundet haben zum Abbay Royal de Fontevraud. Wir wollen in das Musée de Modern Art. Leider ist momentan Ausstellungswechsel, so fahren wir weiter Richtung Süden.




Region Nouvell- Aquitaine






Angoulême
Die Comic Stadt Angoulême, Department Charente ist unser nächster Anlaufpunkt. Hier findet alljährlich eines der bekanntesten Comicfestivals Europas statt. Mit dem Fahrrad erkunden wir auf der „Route des Comics“ die Stadt am Fluss Charente. Am Bahnhof, der Beginn der Route steht ein Hinkelstein zum Gedenken an die beiden Asterix & Obelix Erfinder R. Goscinny und A. Uderzo.


























Nach dieser überragenden Stadtrundfahrt finden wir unseren R2 von Feldwanzen erobert, die uns über die ganze Reise und darüber hinaus immer wieder, begleiten werden.
Region Okzitanien
Terrasson-Lavilledieu
Uns treibt es nun etwas südöstliche Richtung, kommen an einem kleinen Marktstand vorbei und kaufen unser Mittagessen ein. Lecker!! Bei Terrasson-Lavilledieu fahren wir über den Fluss La Vézère.






Padirac
… und weiter zum Gouffre de Padirac – „Schlund von Padirac“, einem durch einen unterirdischen Fluss entstandenem Höhlensystem. Eine hohe domartige Aushöhlung dieer Flusshöhle brach ein und es entstand ein Loch, 33 m im Durchmesser und 75 m tief. Unterwegs gibt es einen kleinen Markt mit einigen Leckereien.










Rocamadour
Das nächste Ziel der Begierde ist der ca. 260m hoch gelegene Ort Rocamadour, es liegt an einer steilaufragenden Felsklippe im Alzou-Tal . Der Ort gehört zu den großen Sehenswürdigkeiten Frankreichs, hier treffen auch die historischen Regionen Perigord und Quercy zusammen. Eine kulinarische Spezialität des Orts, ist der kleine Ziegenkäs Rocamadour. Bernd kommt natürlich am Foi Grass laden nicht vorbei und ich finde auch noch einen kleinen Nougat Laden der mir eine große Sünde wert ist.
















Gejagt von den Stinkwanzen geht es sehr schnell dann über Pau und dem Col de la Saint Martin nach Spanien. Hier hatten wir dann nur noch mit den blinden Passagieren aus Frankreich zu kämpfen.












Viva Espana
Montag 2.10.2023

Regionen Navarra und Aragon
Val de Roncal
R2F2 bewegt sich in den nächsten 2 Wochen kreuz und quer zwischen den Provinzen Navarra und Aragon, mal in den Pyrenäen mal in den Ausläufern. 1. Step ist Hecho im Roncal-Tal und sehen dort auch schon die ersten Geier fliegen. Auch haben wir dort Christine und Stefan aus Böblingen getroffen, die sich kurzerhand entschließen mit uns noch 2 sehr schöne Tage zu verbringen. Vom Roncal-Tal nach Itzaltzu, Foz de Lumbier und Riglos, dann nach Torla – Ordessa und Canfranc-Estacion zu einem ehemaligen Lost Place.


















































Riglos
In Riglos haben wir eine Ruine auf einem Bergrücken mit grandioser Aussicht auf die roten Felsen gesehen und waren uns einig dort oben werden wir übernachten. Grandios und so blieben wir 2 Nächte und fuhren dann Offroad wieder nördlicher nach La Pena und Torla-Ordesa im Ara-Tal, Pyrenäen.

















Val de Ara
Auf dem Gr 11 Wanderweg einem Teil des Camino de Santiago.
Am oberen Val de Ara haben wir ein paar Tage verbracht und schöne Wanderungen unternommen. Nur Google Maps hat uns zum X-ten mal in die Irre geführt. So wollte ich heute eine parallel verlaufende Alternative zum GR 11 laufen, die uns entlang des Baches führen sollte. Leider wurde dieser Weg immer mehr zu einer Kletterpartie, welcher mein Göttergatte leichten Fußes beschritt und er mich öfters darauf hinwies, dass es doch besser sei umzudrehen. Ich wollte mir aber keine Blöße geben, da ich den Weg ja selbst ausgesucht hab. So weit so gut, aber dann, bei den letzten drei Metern unterhalb des eigentlichen *GR11 Weg ging es senkrecht die Felswand hinauf, mit sehr kleinen Absätzen als Haltepunkte. So dicht am Ziel hat die Wand doch meinen Ehrgeiz beflügelt und der Rückzug war für mich auch nicht wirklich eine Alternative. Bernd ist zuerst wieder hinter mich geklettert und hat mir die Haltepunkte gezeigt. Leider fand mein Fuß keinen richtigen Halt so dass ich immer wieder mit dem Schuh abrutschte. Auch meine Hände wurden immer feuchter und mein Kopf fing an zu blockieren. So sind wir an der Felswand gestanden, er mich zwischenzeitlich von oben ermunternd und ich blockiert gut einen Meter unterhalb des eigentlichen Wanderwegs. Dann kam die Rettung nicht in Form eines Jungen Ritters in glänzende Rüstung, sondern in Form einer Gruppe junger feuriger Spanier die meine Lage erfassten und die Rettung einleiteten. Mit einem Seil, helfenden Händen und gutem zureden löste sich bei diesem Engagement meine Blockade und wir schafften es gemeinsam den letzten Meter zu überwinden. Bernd hat mir versprochen sich nie wieder von mir überreden zu lassen weiter zu gehen, wenn er meint es sei genug. Er hatte ja recht, hätte auch böse enden können. 2 Stunden später endete bei einer anderen Gruppe der Ausflug mit einem Helicopter Einsatz. Wieder unten an der Hütte angekommen, haben mich meine Lebensretter mit Applaus empfangen und wir haben ihnen zwei unserer besten Rotweine gespendet und zusammen getrunken. Wurde noch ein sehr netter Abend mit ihnen.

















Val de Aragon
Lost Place Canfranc-Estation
Vom Lost Place zum 5* Hotel der ehemalige Umsteigebahnhof von Spanien und Frankreich, seit Januar 2023 wieder eröffnet.














Wir verlassen die Pyrenäen entlang dem Jakobsweg über Jaca und Javier nach Olite. Auf dieser Strecke liegen sehr viele interessanten Orte mit alten Sehenswürdigkeiten. Vorbei an der ersten christlichen Kirche Spaniens in Bagüés, erbaut im 11. Jh. Etwas später kommen wir zu vermutlichen römischen Mauerresten, fanden aber keinerlei Hinweise darüber und in Javier wird das Castillo auch aus dem 11. Jh. besichtigt. In San Martin de Unx, das noch zum Navarra gehört und an der Grenze zum Rioja liegt gibt es natürlich noch am Vormittag eine Weinprobe bei der Bodega Ayerra. Der Wein kostet hier die Hälfte von dem gegenüberliegenden Rioja Ort.

















Montag 16.10.23
Region Baskenland

Rioja Alta
Nach den vielen Burgen wollen wir nun das Thema Wein etwas mehr unter die Lupe nehmen. R2 bewegt sich nach Longrono am Ebro die Hauptstadt der Province La Rioja. Wir schauen uns in Laguardia zuerst das Gebäude der Bodega Ysios an, das von dem Architekt Santiago Calatrava entworfen wurde. Eine Weinprobe machen wir allerdings nicht, da der billigste Wein bei 60€ beginnt. Nicht unsere Preislage. Bei Tapas und einem Glas Rioja genießen wir die Altstadt von Laguardia. Am nächsten Tag kehren wir zu einer Weinprobe bei der Bodega Gomez Cruzado in Haro ein, der mystischen Hauptstadt des Rioja Alta und besichtigen noch den von der Architektin Zaha Hadid entworfen Pavillon der Bodega Lopez de Heredia – Vina Tondonia, ohne Weinprobe. Auch hier war der Wein einfach zu teuer.































Kastilien, Leon und Galicien

Burgos
Entlang der Jakobsmuschel fahren wir auf der kastilischen Meseta (Hochland auf 800-900 m Höhe) mit seinen riesigen Feldern weiter nach Burgos am Rio Arlanzón. Die Kathedrale ist das Wahrzeichen der mittelalterlich geprägten Altstadt und Unesco Weltkulturerbe. Auch hier stellen wir wieder fest, dass sich die Tapas im Norden Spaniens doch von denen im Süden von den Zutaten sehr unterscheiden. So findet man hier excelente Blutwurst Tapas in allen Variationen.



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Zirka 30 km westlich von Burgos bei Melgar de Fernamental kommt unsere Crew an einem einzelnen Kirchenportal vorbei, ein paar Meter daneben steht eine alte Römer Brücke. In Ganinas de la Vega finden wir die Villa romana la Olmeda mit ihren gut erhaltenen Mosaik Fußböden.











Leon
In Leon schauen wir die interessanten Bürgerhäuser aus der Belle Epoche und dem Art Deco, sowie die historische Altstadt und das Kunstmuseum an.













Kunstmuseum Leon











Astorga
Wir fahren weiter auf dem historischen Camino Francés nach Astorga am Rio Tuerto und am Fuß der Montes Leon. In Astorga befindet sich der von Gaudi entworfene Bischofspalast. Einer der bedeutendsten Bauten von Antonio Gaudi außerhalb Barcelonas.












Ponferrada
Es geht weiter auf dem Muschelweg Richtung Westen, über teils hügeligen bis gebirgiger Landschaft nach Ponferrada. Das Ziel ist die mittelalterliche Templerburg.











Las Médulas in Bierzo.
Unweit von Ponferrada befindet sich die antiken Goldminen der Römer, Las Médulas in Bierzo. Die Römer hatten die Goldberge regelrecht ausgewaschen. Leider kam eine schlechte Wetterfront mit viel Regen und es hat am nächsten Tag so stark geregnet, dass wir das Gebiet und die Mienen nicht besichtigen konnten, es war schlichtweg keine Sicht und alles sehr verschlammt. Am Straßenrand gibt es allerdings uralte Esskastanienbäume, die von den ehemals ansässigen Römern angepflanzt wurden.






Ourens
Und nun schwenkt R2F2 auf der Via Nova Romana. Die Via Nova erstreckt sich von Astorga nach Braga in Portugal und hat eine Länge von 330km. Ein Ziel auf dieser Strecke ist Ourens am Rio Mino, Galicien. In Ourense treten 3 heiße Schwefelquellen direkt am Flussufer aus, die als As Burgas benannt sind. Es sind alte öffentliche römische Bäder, mit mehreren unterschiedlich heißen Becken.





Bandes
Für uns gibt dies ein wahrer Badegenuss an diesem Tag. Und weil es so schön war, ist unser nächstes Ziel die Caldas Romanas de Bandes auch an der Via Nova. Die alten Römer wussten schon was gut war. Im Gegensatz zu den schönen restaurierten Becken in Orense waren hier in Bandes noch die römischen Originale vorhanden, allerdings mit einigen Algen auf den heißen Steinen. Der ganze Bereich war ein großer Hippie-VAN-Life-Treff mit allen Schattenseiten, überall lag Müll und Exkrementen rum obwohl die Gemeinde dort große Müllcontainer aufgestellt hat. Was hat das mit Freiheit zu tun? Ein Beispiel wie man es nicht machen sollte. Hier fehlte jeglicher Respekt für die Natur und den dort lebenden Menschen. Da braucht man sich nicht wundern wenn ein Übernachtungsverbot erlassen wird. Interessant war die großer römischer Ausgrabung neben der Becken. Die heißen Mineralquellen setzen sich übrigens entlang der Via Nova bis nach Portugal fort.
















Portugal
Samstag 21.10.24





Braga
Die Route führt uns von Bandes über die OR312 nach Lobios und Os Banos immer entlang an römischen Bädern bis zum Kurort Rio Caldo und dann zum Wallfahrtsort Braga. Braga hat gefühlt mehr Kirchen wie Einwohner. Hier treffen wir uns mit Andrea, die dort ein paar Tage verbringt. Leider immer noch verregnet und kalt.














Apúlia
Einen letzten sonnigen Tag ausnutzend fahren wir an die Atlantikküste in Apúlia. Das Wetter soll sich in Portugal deutlich verschlechtern und es sind auch keine hohen Wellen in Nazzare in den nächsten 14 Tage in Sicht. Weil Müllsammeln so viel Spaß macht, sticht unser Captain Bernd in den Sand und sammelt bis in die Abendstunden dort das Plastik auf.










Spanien
Dienstag 24.10.23
Fermoselle am Duero
So machen wir kehrt und fahren so ziemlich einer imaginären Linie auf sehr kleinen Straßen Richtung Mittelmeer entlang . Bei Fermoselle am Duero überqueren die Crew die portugiesische Grenze nach Spanien. Neben dem Plaza de Torro, der Stierkampfarena sieht unser Captain eine Kastenente in der Scheune stehen, er hält schnurstracks an und schaut ganz interessiert in die Garage hinein und fing dabei gleich mit dem Besitzer ein intensives Gespräch über sein Auto an…. Das ganze natürlich mit Händen und Füßen, denn der Mann sprach nur spanisch.





Routa de Castillos von Medina del Campo nach Pedraza
Das gotische Castillo de la Mota in Medina de Campo war ursprünglich eine maurische Burg und wurde ab 1440 mit Mudéjar-Elementen (Backsteinen) umgebaut. Die Burg Coca aus dem 15. Jh. ist ein Paradestück aus der Mudéjar-Festungsarchitektur und wurde allerdings überwiegend zu Wohnzwecken genutzt. (Mudéjar-Stil ist ein kunstgeschichtlicher Sammelbegriff aus dem 19. Jh. eines Dekorationsstil maurischer Herkunft, der durch das zusammenleben der verschiedenen Religionen ab 12Jh. bis ca 16.Jh. mit Elementen aus Romanik, Gotik und Renaissance verbunden wurde und in Spanien entstand. Abgeleitet vom arabischen „Mudayyan“, „dieses hier „)









Segovia
Das am westlichen Ende der Stadt, auf römischen Mauerresten im 15 Jh. erbauten Alcazar Segovia wirkt mit seinen Türmchen und Zinnen wie ein Märchenschloss. Zwischen den zwei Bergrücken der Altstadt und Neustadt befindet sich noch ein gut erhaltenes römisches Aquädukt mit zwei Ebenen und 167 Bögen. Nördlich der Stadtmauern befinden sich mehrere Klöster und der zwölfeckige Tempel Vera Cruz. Er wurde 1208 im Auftrag des Tempelordens erbaut. Es ist der am besten erhaltener Tempel dieses Stils in Europa zu dem später ein Turm und Apsiden hinzugefügt wurde.













Hoces del Rio Duraton
Der Naturpark Hoces del Rio Duratón ist ein toller Beobachtungspunkt für Gänsegeier oberhalb des Canyon . Die Geier nisten in den zirka 100 m tiefen Kalkfelsen zu hunderten und nutzen hier die Thermik und fliegen ganz knapp über die Bäume der Felsvorsprünge der Flussschlaufen und unseren Köpfen, auch jagen sie auf den Feldern nach Mäusen.









Las Cerradas – Montejo de Tiermes – Gormaz
In Montejo gibt es eine verfallene Lehm Burg aus arabischer Zeit.


Rio Duero Tal
In Gormaz am Duero an der ehemaligen Grenze der kleinen Königreiche im Norden und El Andalus im Süden, erklimmen wir die zum Zeitpunkt der Erbauung um 965 die größte Burg Europas mit 28 Türmen auf einem Berg im Duero Tal.






Almazan – Aranda de Moncayo
Die Landschaft gestaltet sich sehr abwechslungsreich, wir bereuen keinen Kilometer ohne große Planung diese Strecke so zu fahren. Auch unsere Übernachtungsplätze mitten in der Natur sind kein Problem.








Illueca- Carinena – Caspe
An Illueca am Rio Aranda kommen wir am Castillo Palacio del Papa Luna vorbei, das heute ein Hotel beherbergt. Es wurde im 14 Jh. errichtet und im 16Jh. im Mudéjar Stil umgebaut. Weiter fahrt uns unser R2 durch Carinena dem Hauptort des ältesten Weinbaugebiet in Spaniens. Am Ebro-Stausee bei Caspe übernachten wir ein paar Tage über das lange Wochenende um mal wieder alles auf Vordermann zu bringen.














Region Katalonien
Priorat – Sierra del Montsant – Siurana – Montanyes de Prades
Das Priorat, ist auf den Namen Prior( Klostervorsteher) des im 12Jh. gegründeten Kartäuserklosters Santa Maria d’Escaladei zurück. und das sich anschließende Serra de Montsant ist einfach nur toll. Durch Zufall kommen wir noch am Ende eines Tals nach Siurana dem Mekka der Freikletterer. Hier waren die Huber-Buam die ersten Besteiger der Felsen und lösten den Hype aus. Wir fahren auf schmale Wegen kreuz und quer durch das Gebiet.






























Poblet
Nach Halloween fährt unser Crew zur burgähnliche Zisterzienser Abtei Monastir Santa Maria de Poblet einem Unesco Weltkulturerbe am Rande der Muntayes de Prades. Das Kloster ist ein Reinfall bei 15€ p/P. Eintrittspreis. Der Einlass ist erst ab 10:30 Uhr möglich, gleichzeitig beginnt dann eine Stunde lang die Messe mit Kreuzgang, so darf man Innerhalb nichts anschauen um die Mönche bei ihrer Prozession nicht zu stören und ab 12 schließt es wieder zwecks des Mittagsgebet. Also deshalb nur einen kurzen Blick in die Bodega und dann weiter.








Costa Dorada
In Cambrills bei Mont roig del camp an der Costa Dorada verbringen wir die erste Novemberwoche bei schönem aber windigen Wetter. Auf diesem Platz umringt von den riesen Schiffen, die den Winter im Süden verbringen kommt Bernd mit einigen ins Gespräch vor allem mit unsere direkten Nachbarn der Bäcker von Ulm der nach 2 Tagen den ganzen Platz kannte. Das Schweizer Ehepaar direkt hinter uns war am Anfang sehr reserviert, bis ich am Heck ihres Longliner den Aufkleber von Isl of Men erkannte, dann war das Eis gebrochen und er war nicht mehr zu halten. Seine Frau meinte dann nur: „Jetzt sind die Verrückten unter sich!“ Wir treffen uns hier auch mit Simone und Wolfgang aus unserer Woelcke Gruppe die auch auf dem Weg gen Süden sind und verbringen ein paar nette Nachmittage bei interessanten Gesprächen und Erfahrungsaustauschen mit ihnen.
Übrigens hat uns am 6. November 23 die Nachricht erreicht, dass in Nazaré die erste Big Swell der Saison startete.






Montserrat
Montserrat, die gesägten Berge ist eine 10km lange Gebirgskette im Hinterland Barcelonas. Die Aussicht von hier oben lohnt sich wirklich. Der Besuch des Unesco Weltkulturerbe gehört zu unserem Tagesziel. Schon die Römer errichteten hier oben ein Venustempel. Um 880 n. Chr. wurde das erste Kloster hier erbaut. Die schwarze Madonna stammt aus dem 12. Jh. Das Kloster wurde 1809 und 1811 von Truppen Napoleons zerstört und die Güter der Kirche in Nationaleigentum überführt. Vorausgegangen ist ein Streit zwischen der Kirchenfürsten und Napoleon. (Es ist zu wissen, dass schwarz im aramäischen ein Synonym für traurig ist. Diese Spracheigenschaft verbindet die christliche Gottesmutter Maria mit der ägyptischen Isis, die bei der Suche nach Osiris als trauernde bezeichnet wurde. Im Griechisch-römischen Kult wurde sie Herrin der Unterwelt, Überwinderin des Todes und Muttergottheit.)




















Barcelona
Bei Cabrera de Mar beim Barcelona Beach 40km nördlich von Barcelona finden unser R2F2 einen günstigen Übernachtungsplatz. Von hieraus starten wir die nächsten Tage zu unsere Barcelona Trips.
MEAM – European Museum of Modern Art































Barcelona Tag 2 – Hospital de Sant Pau von Lluis Domenech i Montaner im Jugendstil zwischen 1902 bis 1930 erbaut und seit 1997 Weltkulturerbestätte. Er gilt als Begründer des Modernismus.
















Das Palau de la Musica Catalana von Lluis Domenech i Montaner ist eine weitere Weltkulturerbestätte in Barcelona.












Die Sagrada Familia von Antonio Gaudi entworfen wurde 1882 mit dem Bau begonnen und soll bis 2030 fertig gestellt werden. Es ist das meistbesuchte Bauwerk in Spanien und nach dem Petersdom in Rom die meist besuchte Kirche Europas und und höchste der Welt. Die Besucherzahl beläuft sich auf ca 3 Millionen jedes Jahr, die einen großen Teil der jährlichen Baukosten von jährlich 25Mio€ tragen. Wir hatten uns schon 2006 das Inner der Sagrada angeschaut, damals musste man noch keine 5 Tage vorher Karten zu einer bestimmten Zeit online kaufen, sondern ging hin, zahlte und ging rein. Vor allem konnte man so lange bleiben wie man wollte und wurde nicht in der Kolone durchgeschoben.





Tag 3 La Barceloneta – Wir starten den 3 Tag in Barcelona wieder im Barri Gotic am Arc de Triomf, vorbei am Castell dels Tres Dragons, der Orangerie im Parc de la Ciutadella, am El Born Center for Culture & Memory in der ehemaligen Markthalle und am Bahnhof Estacio de Franca. So kommen wir zur Halbinsel Barceloneta dem alten Hafenviertel Barcelona mit Häusern aus dem 18. Jh.. Hier gibt es einige der besten und ältesten Restaurant s Barcelonas. Wir steuern das Traditionsrestaurant Paco Alcade an, das sich in der Hand der 4. Generation befindet. Am Strand beobachten wir das Training für das nächste Amerikas-Cup-Rennen 2024.



















Costa Maresma
Montag 13. 11.23
Wir verbringen noch 2 Tage am Campground und Strand der Costa Maresma bevor es uns weiter der Küste entlang nach Tossa del Mar an der Costa Brava treibt.
Brava – Die wilde Küste
Tossa del Mar, das blaue Paradies, wie es Marc Chagall nannte, ist ein viel besuchtes katalanisches Seebad. Im Sommer überfüllt und im November angenehm leer. Der historische Altstadtkern und die Stadtbefestigung sind fast komplett erhalten. So lockte es viele Künstler seit den 1930-ern hierher. Ava Gardener, Frank Sinatra, Hemingway, Chagall und viele mehr. Mitten in der Altstadt findet man eine römische Villa Ametllers, direkt neben dem Casa Acerbi, einem Gebäude das von der Bauhaus-Schule inspiriert war. Am Abend werden wir auf dem Stellplatz noch von einer Wildschweinrotte besucht.























Cap Roig
Baubeginn vom Skulpturenpark Jardin de Cap Roig war im Jahre 1931 und wurde 1934 für die Öffentlichkeit zugänglich. Der Schlossbau wurde erst 1974 beendet, wurde aber nie bewohnt. Heute gehört dieser Park und das Schloss einer Stiftung. Auch hier ist es in dieser Jahreszeit richtig angenehm und still.
So, heute haben wir eine Einladung für den 2. März von unserer Freundin Petra bekommen, das löste bei uns ein großes Hirnen aus. Was schenkt man zum 50. 🤔🤔?








Empúries
Die Ruinen von Empúries ist die bedeutendste griechisch-römischen Ausgrabung in Kataloniens mit über 2000 Jahre alten Straßen, Tempeln und Plätzen. Die ersten griechischen Handelsschiffe der Phokäer aus Masilla, (Griechen von Phokäa an der ionischen Küste der heutigen Türkei) erreichten die Iberische Halbinsel um 600 v.Chr. und gründeten an der Westküste die ersten Handelsstützpunkte und Häfen. Um 550v. Chr. wurde dann die neue Stadt Empòrion, Markt gegründet. Ein paar Jahre zuvor Massalia (Marseille). Empòrion war fast 700 Jahre lang von den Griechen und um 218v.Chr. bildeten sie eine Allianz mit den Römer und unterstützten die Römer bei dem 2. Punischen Krieges gegen Hannibal. Die Römer machten Empòrion zum Einreisehafen und Militärlagen. Um 190 v. Chr. gründeten sie etwas oberhalb von der Griechischen Stadt, die römische Stadt Emporiae. Damit begann die Romanisierung der Halbinsel. Im 3. Jh. n. Chr. wurde das griechische Empòrion aufgegeben. Heute sind fat 20% der Gesamtfläche ausgegraben.












Sant Marti d’Empùries
Das mittelalterliche Sant Marti d’Empùries steht auf den Mauerresten der Palaiòpolis (alte Stadt) die noch auf eine Indogen-keltische Siedlung zurück geht und war ursprünglich eine Insel. Drumherum gibt es heute noch Sumpfgebiete. Der Ort wurde 516 Bischofssitze und wurde vom 9. bis 11. Jh. Hauptstadt der Grafschaft Empúries







Figueres
Die Geburtsstadt von Salvadore Dali. Das Dali Museum ist im alten Stadttheater untergebracht und wurde von ihm umgebaut. Mit dem Turm Torre Gorgot an der alten Stadtmauer ist es eines der bestbesuchten Museen in Spanien.

















Cadaqués
Cadaqués liegt mitten auf der Halbinsel Cabo de Creus und ist eine der wichtigsten Ortschaften der Costa Brava. Die felsige Küste, an der schöne Strände und einsame Buchten liegen, sowie die unglaubliche Landschaft des Naturparks Cap de Creus sind ein paar der wichtigsten Anziehungspunkte. Der historische Ortskern mit seinem Fischerflair liegt an der Bucht Bahía de Cadaqués. Er inspirierte über Jahrzehnte international bekannte Maler und Künstler. In Portlligat steht das Casa-Museo de Salvador Dalí.

















Frankreich
Dienstag 21.11.23
Okzitanien
Auf ganz kleinen Straßen wie üblich, treibt es uns die nächsten Tage direkt an der französischen Mittelmeerküste entlang, vorbei an den großen Touristenorte ins Rhône Delta nach Saintes Maries de la Mer.






















Provence
Saintes Maries de la Mer
Unser letzter Tag für diese Jahr am Meer beginnt nach dem Frühstück mit einem Einkauf auf dem Markt. Wir freuen uns auf die hier angebotenen Lebensmittel, vor allem auf das frisch gebratene Hähnchen. Die schmecken in Frankreich immer ganz besonders.









Entlang des Nationalpark Camargue vorbei an Flamingos, Pferden und Stieren weiter nach Arles zur Brücke von Langlois., diese wurde von Van Gogh 1888 gemalt.









R2F2 verlässt nun die Camargue und fahren Richtung dem Luberon, mit malerischen Städten und Dörfern geprägte Bergregion mit häufig fotografierten Landschaften, vorbei an den Resten eines römischen Aquäduktes. Das Ziel sind die Ockermienen bei Roussillon, diese sind allerdings in dieser Jahreszeit nicht geöffnet. So fahren wir weiter nach Gordes, zum meist fotografierten Motiv in der Provence das in keinem Reiseführer fehlen darf, dem Abbaye Notre-Dame de Sénanque. Und nun haben wir auch die Idee🤭🥳 für Petras Geburtstagsgeschenk!













Vaucluse, Vacqueyras
…vor über 10 Jahren hatten Freunde von uns bei einer Fahrradtour in einem Château Wein gekauft und dann vergessen ihn mit dem Auto abzuholen. Ein Jahr später waren wir in der Nähe im Urlaub und holten den Wein für Sie ab und kauften für uns natürlich auch ein paar Fläschchen ein. Am frühen Abend kommen wir in die Nähe von Sarrians zum Weingut Château des Roques. Und so hatten wir unser Geburtstagsgeschenk für Petra!






Rhône- Alpes
Auf dem Weg der Nase entlang Richtung Norden suche ich weitere Sehenswürdigkeiten weg von den großen Routen und Straßen, dabei lese ich unterwegs von in Hautrives/Drôme. Die Gemeinde liegt im Tal der Galaure, einem linken Nebenfluss der Rhône. Das besondere in diesem Ort ist das Palais Ideal. Es ist das Lebenswerk von Facteur Cheval aus dem 19. Jh., der 30 Jahre lang an seinem Traumpalast baute. Es ist ein exotisches Bauwerk, das an einen Tempel in Angkor Wat erinnert, keine Ecke im Le Palais Idéal ist rechtwinklig, und die Mauern sind mit den seltsamsten Steinen, Muscheln, exotischen Tieren, fantastischen Figuren und Gedichten verziert.











Französische Jura
Den letzten Tage dieser Reise führt das R2F2-Team entlang der Ain und der Doubs durch das französische Jura bis nach Ronchamp und über die A5 nach Hause.







Gruß aus der Womo-Küche
Was bring Smutje heute leckeres auf den Tisch?





















Zum Nachkochen aus der spanischen Küche
Spanischer Spinatstrudel
Zutaten
für 4 Personen
Strudelteig 4 Lagen, 1 Eigelb, 1 EL Sahne,
3 Knoblauchzehen, 1 kg junger Spinat, 1 roten Paprika enthäutet, 3 EL Olivenöl, 50 g Pinienkerne, 50 g Rosinen, etwas Sherry, Salz, Pfeffer, Muskat
Zubereitung:
Rosinen in Sherry einweichen
Paprika angrillen, enthäuten und in Würfel schneiden
Spinat putzen, waschen und evtl. zu große Blätter zerteilen
Die Pinienkerne anrösten, den Knoblauch schälen
Knoblauch im Öl bei sanfter Hitze etwas andünsten, dann den Spinat zugeben und andünsten
Paprika, Rosinen und Pinienkerne zugeben und würzen
Strudelteig sehr dünn auf einem Geschirrtuch ausbreiten
Spinat auf dem Teig verteilen, an drei Seiten einen Rand lassen
Eigelb und Sahne verquirlen
von der Seite ohne Rand her mithilfe des Geschirrtuchs aufrollen
den überstehenden Rand mit etwas Eiersahne einpinseln und vollständig aufrollen
Strudel mit der Naht nach unten auf ein gefettetes Blech legen und mit der Eiersahne bestreichen
Bei 160°C etwa 40 bis 45 Minuten backen.
Vor dem Servieren kurz ruhen lassen
Buen provecho!

Fazit
Was uns sehr gefallen hat!
⏲️Dauer: 70 Tage |
🌍 Land/ Region: Spanien und Frankreich ist immer eine Reise wert, vor allem wegen der Wildheit der Natur, den freundlichen Menschen und der vielfältigen Kultur und dem guten Essen. |
🗺️ Städte: Sind immer ein Besuch wert. Einkauf nur in kleinen Geschäften oder Märkte und Stände auf dem Land wenn möglich |
🚥 Weitgehend nur kleine Straßen gefahren. |
🏁 Übernachtungen: Meistens wild manchmal auf kleinen Zeltplätzen |
🚍 Streckenverlauf: Unterwegs gefahren – langsam, langsam,🐌🐌 … durchschnittliche Geschwindigkeit 35km/h, nur weiße und gelbe Landstraßen und natürlich auch mal Pisten. Nur kurz mal 30km vor Pau Autobahn und Schnellstraßen gefahren, die wir teuer zahlen mussten. |
🛣️ Km- Stand: Gefahrene Strecke 🚍 7150kmkm |
🧭 Meer/Strand ⛵🌊🏖🏝 leider für mich viel zu kalt |
👩🏽🤝🧑🏽 Einige nette Leute kennengelernt und sich über Routen, Fahrzeuge, usw. ausgetauscht. |
🥧 Essen: Immer gut gekocht, gegrilt, gegessen und 🍷 |
Wetter 🌞 ☁ ⛅ ⛈ 🌤 🌦 🌧 🌩 🌫war alles dabei |
Stimmung 🌝 😉😆🤣🤔🤢😑 war alles dabei 😤 Nur einmal, bei der 1. Piste. Unser Duschzelt nicht gebraucht 😆 |
😤 Was uns nicht so gefallen hat, gab es nicht! |
Unser R2F2🚙 hat sich wieder als sehr alltagstauglich präsentiert, ideale Größe für kleine Straßen. Wir sind überall hingekommen wohin wir wollten und haben nichts an ihm vermisst, es ist alles so wie es sein soll an seinem Platz und es muss bis jetzt nichts optimiert🛸werden. Immer noch rundum zufrieden.

